Mittwoch, 19. Februar 2025

    Diese Beitragsreihe ist insbesondere für diejenigen Leser von Bedeutung, die eine Daily Planner Mitgliedschaft in Erwägung ziehen.

    Die folgenden Anmerkungen gehen auf die Investmentphilosophie des Daily Planner Pro ein. Hierunter fallen auch Antworten auf die Fragen, welche Strategien und Asset Klassen (wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Währungen) Berücksichtigung finden.

    Berücksichtigte Asset Klassen

    Aus dem vorangegangenen Beispiel (Teil 1 der Beitragsreihe) geht hervor, dass wann immer sinnvoll die Mehrzahl der im Rahmen des Daily Planner Pro berücksichtigten Asset Klassen über Aktien und/oder ETFs umgesetzt wird.

    Beispiel: Gehe ich von einer steigenden Kupfernachfrage und damit anziehenden Kupferpreisen aus, setze ich diese Idee wann immer möglich in Aktien um, die von diesem Szenario profitieren. In den USA wären das Aktien wie Freeport-McMoRan (Symbol: FCX) und Southern Copper (SCCO), in Kanada insbesondere der Wert Lundin Mining (Symbol: LUN, Börse TSX).

    Anmerkung:

    Der Daily Planner Pro versteht sich als Ausbildungsplattform mit direktem Praxisbezug. Wer in Aktien aus Bereichen wie zum Beispiel Stahl, Kupfer, Kohle, Öl und Gas investieren möchte, benötigt zumindest ein entsprechendes Grundwissen. Dieses wird in zugehörigen Grundlagenkursen, die im Laufe der Zeit aufgenommen werden, vermittelt. Grundlagenkurse können separat erworben werden. Kurse, die während der Daily Planner Mitgliedschaft entstehen, sind in der Mitgliedschaft enthalten.

    Die folgende Tabelle zeigt, welche Asset Klassen nach derzeitigem Stand berücksichtigt werden. Natürlich kann sich die Liste im Laufe der Zeit ohne vorherige Ankündigung ändern.

    #Asset KlasseInstrumente für die Umsetzung oder Börsen
    1AktienUSA (Schwerpunkt), Kanada, Europa
    2Anleihen (Zinsen)ETFs
    3WährungenFutures oder Forex
    4RohstoffeETFs oder vom Rohstoffkurs profitierende Aktien; siehe auch obiges Beispiel zur Erläuterung
    Bitcoin & andereKryptowährungen finden keine Berücksichtigung; nur erwähnt, um Fragen vorzubeugen

    Kernstrategie BSA

    Hauptstrategie des Daily Planner Pro ist die branchenspezifische Aktienstrategie, abgekürzt mit BSA.

    Die BSA setzt sich aus mehreren Bausteinen (Modulen), wie unter anderem der Branchenanalyse, Fundamentalanalyse und Chart-Technik für den Ein- und Ausstieg in Kombination mit einem kreativen Risiko-, Portfolio- und Money Management, zusammen.

    Der gesamten Investmentprozess wird angewendet auf Aktien, deren Branchen von einem zugrundeliegenden Leitthema, auch bezeichnet als Trendthema, beeinflusst werden.

    Mit anderen Worten: Der gesamte Investmentprozess basiert auf der Identifikation von Leitthemen und deren Analyse, die insbesondere auch die Tragweite (Nachhaltigkeit) des Themas im Auge behält.

    Die BSA wird auf Basis eines Leitthemas gehandelt.

    Branchenspezifische Aktienstrategie (BSA)

    Der einfache Grund für diese Vorgehensweise: Aktien, denen ein Leitthema, wie beispielsweise ein Megatrend zugrunde liegt, haben beste Aussichten auf eine überdurchschnittliche Performance.

    Als Beispieltrends seien an dieser Stelle Künstliche Intelligenz, erneuerbare Energien (Hype in 2020 und 2021) sowie der Ukraine und Nahost Konflikt genannt, von denen unter anderem (aber nicht ausschliesslich) Rüstungsaktien profitierten.

    Berücksichtigte Aktienmärkte

    Die Umsetzung der BSA als Kernstrategie bedeutet, dass die Mehrzahl der Analysen und hergeleiteten Signale in Aktien mit Schwerpunkt USA (Nasdaq und NYSE) umgesetzt werden.

    Den Schwerpunkt des Handels im Aktienbereich auf die USA zu legen, macht aufgrund der Grösse Sinn; siehe hierzu auch Teil 1 der Beitragsreihe zum Gesamtmarktmodell.

    Die Suche nach und Analyse von Leitthemen führt automatisch zu Branchen, die von dem jeweiligen Leitthema beeinflusst werden. Die betroffenen Unternehmen aus diesen Branchen kommen nicht zwangsläufig alle aus den USA. Vielmehr ist es so, dass sich in Abhängigkeit des Themas mal mehr mal weniger Unternehmen aus anderen Ländern aufdrängen.

    Beispiele:

    • Schifffahrtsaktien, von denen eine Vielzahl an der Börse in Oslo (Norwegen), London und (teils) Kopenhagen registriert ist.
    • Rüstungsaktien, von denen eine Vielzahl von Titeln an deutschen und französischen Börsen notieren.
    • Unternehmen aus dem Pharmabereich und der Medizintechnik, die unter anderem an der Sixx Swiss Exchange, der drittgrössten Börsen Europas, notieren.

    Entsprechend werden nicht ausschliesslich an der NYSE und Nasdaq notierende Gesellschaften berücksichtigt, sondern auch in Kanada und Europa gelistete Unternehmen.

    In Ausnahmefällen können die Gesellschaften auch in Australien (Schwerpunkt Rohstoffaktien, insbesondere Seltene Erden) notiert sein. In Japan an der Börse notierte Unternehmen bleiben per Stand heute unberücksichtigt.

    Beachten Sie zwingend den Risikohinweis.